Guerilla-Marketing – Mundpropaganda für Online-Händler

INTERNETHANDEL stellt dir in seiner Mai-Ausgabe das Thema Guerilla-Marketing vor. Wie schaffst du es mit kreativen Ideen und wenig Geld an neue Kunden heranzukommen.

1. Was ist Guerilla-Marketing?

Wörtlich übersetzt bedeutet Guerilla eigentlich „kleiner Krieg“. Guerillas sind Untergrundkämpfer, die sich mit Mobilität, Einfallsreichtum und Unberechenbarkeit gegen militärisch stark überlegene Gegner zur Wehr setzen und dabei häufig erfolgreich sind. Der US-amerikanische Unternehmensberater Jay C. Levinson hat den Begriff Guerilla-Marketing in der Mitte der 1980er Jahre geprägt. 1984 veröffentlichte der Marketing-Experte sein „Guerilla-Marketing-Handbuch“, das seitdem in 42 Sprachen übersetzt wurde und von dem weltweit rund 14 Millionen Exemplare verkauft wurden.

Im Online-Marketing-Bereich werden z. B. witzige, originelle Videos für ein Produkt gedreht und dann ins Web gestellt – mit der Hoffnung, dass sich dieses Video im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet und innerhalb weniger Tage Millionen von Klicks erzielt. Oft spielt das Produkt, die Marke oder die Dienstleistung, um die es eigentlich geht, nur eine nebensächliche Rolle. Die Internetnutzer bemerken dann in vielen Fällen nicht einmal, dass ein bestimmtes Video dass das Video ursprünglich mit einer klaren werblichen Zielsetzung von einem Unternehmen oder einer Agentur produziert und in Umlauf gebracht wurde.

2. Was sind Out-of-Home Maßnahmen im Guerilla-Marketing?

Marketing Experten meinen hiermeit Taktiken und Strategien, die im öffentlichen Raum stattfinden. Hierbei gibt es drei Unterformen: Ambient-Marketing, Ambush-Marketing und Guerilla-Sensation-Marketing. Diese Unterformen werden dir natürlich von internethandel.de genaustens mit Beispielen beschrieben.

3. Was sind New-Media Maßnahmen?

Marketing Experten meinen hiermeit Taktiken und Strategien, wo die Kommunikation per Internet (Verbreitung von Werbebotschaften über Social Media wie Facebook, Twitter, Google+, Blogs, Foren, …) und der Austausch von Informationen per Mobiltelefon (Werbebotschaften per SMS oder MMS) geführt wird.

Der Marketing-Verantwortliche versucht dann natürlich die Kosten für eine Out-of-Home Maßnahme und/oder New-Media Maßnahme so gering zu halten wie es eben geht. Aber dieses versucht man ja eigentlich immer oder (o;

INTERNETHANDEL geht dann noch auf die rechtliche Aspekte ein. Da du gerade im Guerilla-Marketing schnell auf Verstöße gegen das Telemediengesetz, dem Wettbewerbsrecht, den Straßenverkehrsgesetzen oder sogar dem Strafrecht in Konflikt geraten kannst. Ebenso erhälts du 10 taktische Tipps für dein erfolgreiches Guerilla-Marketing.

100 Guerilla-Marketing-Beispiele.

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